Datenschutz-Akademie » Datenschutz-News » Datenpanne bei Adobe

Ein Computerbildschirm, der eine Programmiersprache auf schwarz-weiß zeigt. Datenpanne bei Adobe

Datenpanne bei Adobe

Datum: 28.10.2019

Verantwortliche Stelle: Adobe

Art der Datenpanne: 7,5 Millionen Datensätze wegen Sicherheitslücke einsehbar

Das US-Unternehmen Adobe bietet über die Creative Cloud verschiedene Softwareprodukte im kreativen Umfeld an. Zu den bekanntesten gehören Photoshop oder Premiere. Ein Sicherheitsforscher aus den USA erreichte am 19. Oktober über eine Datenbank rund 7,5 Millionen Datensätze von Nutzern der Creative Cloud. Adobe behob die Sicherheitslücke noch am selben Tag. Zu dem Zeitpunkt war der externe Zugriff ohne Authentifizierung bereits seit einer Woche möglich. Adobe gab bekannt, dass keine sensiblen Daten wie Kreditkarten- oder Kontodaten einsehbar waren.

Datenkategorien: E-Mail, Auflistung genutzter Produkte, Mitglieds-IDs

Praxistipps:  Es ist ratsam aktuell besonders vorsichtig bei der Kommunikation mit Adobe zu sein. Möglicherweise kommt es in nächster Zeit zu Phising-Mails, es sollten auf keinen Fall personenbezogene Daten in der E-Mail-Kommunikation preisgegeben werden.

QuelleComputerbild

Zurück zur Übersicht der Datenpannen

Caroline Schwabe

Das könnte Sie auch interessieren:

Datenpanne bei Klarna: Daten Dritter einsehbar

Eingabe von Postleitzahl und E-Mail reichte aus um Daten Dritter einzusehen. Schuld ist die Autofill-Funktion.

Datenpanne Microsoft Kundendatensätze geleakt

Im Dezember 2019 waren 250 Millionen Support-Anfragen an Microsoft zwei Tage online einsehbar. Sicherheitsforscher meldeten die Datenpanne an Microsoft.

Britische Regierung macht Privat-Adressen von Stars öffentlich

Die britische Regierung veröffentlicht Adressen von rund 1000 Prominenten, Politikern und Privatpersonen, die die traditionelle Neujahrsehrung erhalten.