Datenschutz-Akademie » Datenschutz-News » Datenpanne bei US-Bank: 100 Millionen Datensätze entwendet

Ein Computerbildschirm, der eine Programmiersprache auf schwarz-weiß zeigt.

Hackerangriff bei Capital One: 100 Millionen Datensätze entwendet

Datum: 31.07.2019

Verantwortliche Stelle: Capital One

Art der Datenpanne: 100 Millionen Datensätze von US-Bank Capital One entwendet

Der US-amerikanischen Bank Capital One wurden bei einem Hackerangriff 100 Millionen Datensätze in den USA und 6 Millionen Datensätze in Kanada entwendet. Der Großteil der Daten stammt von Kreditkartenanträgen und existierenden Kreditkarten von Kunden der Bank. Neuste Erkenntnisse lassen vermuten, dass auch die italienische Bank Unicredit betroffen sein könnte. Laut dem FBI konnte die mutmaßlich verantwortliche Hackerin identifiziert werden. Sie habe selbst über die Tat in den Sozialen Medien berichtet. Grund für die Datenpanne soll eine falsch konfigurierte Firewall gewesen sein.

Betroffene Datenkategorien: Namen, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adresse, Geburtsdaten, Daten zur Kreditwürdigkeit

Land: USA

QuelleDer Aktionär

Zurück zur Übersicht der Datenpannen

Caroline Schwabe

Das könnte Sie auch interessieren:

Datenpanne bei Klarna: Daten Dritter einsehbar

Eingabe von Postleitzahl und E-Mail reichte aus um Daten Dritter einzusehen. Schuld ist die Autofill-Funktion.

Datenpanne Microsoft Kundendatensätze geleakt

Im Dezember 2019 waren 250 Millionen Support-Anfragen an Microsoft zwei Tage online einsehbar. Sicherheitsforscher meldeten die Datenpanne an Microsoft.

Britische Regierung macht Privat-Adressen von Stars öffentlich

Die britische Regierung veröffentlicht Adressen von rund 1000 Prominenten, Politikern und Privatpersonen, die die traditionelle Neujahrsehrung erhalten.